Jaguar Mark VIII

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Jaguar
Jaguar Mark VIII
Jaguar Mark VIII
Jaguar Mark VIII
Mark VIII
Produktionszeitraum: 1956–1958
Klasse: Oberklasse
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren:
3,4 Liter (154 kW)
Länge: 4991 mm
Breite: 1854 mm
Höhe: 1600 mm
Radstand: 3048 mm
Leergewicht: 1702 kg
Vorgängermodell Jaguar Mark VII M
Nachfolgemodell Jaguar Mark IX

Der Jaguar Mark VIII war eine viertürige Limousine der Oberklasse, die Jaguar im Oktober 1956 als Nachfolger des Jaguar Mark VII M auf den Markt brachte.

Der Jaguar Mark VIII besaß den Sechszylinder-Reihenmotor seines Vorgängers mit 3442 cm³ Hubraum, aber 210 bhp (154 kW). Über ein Viergang-Getriebe mit Mittelschaltung trieb dieser die Hinterräder an. Er verhalf der Limousine zu einer Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h. Auf Wunsch waren ein Overdrive oder ein Dreigang-Automatikgetriebe von BorgWarner erhältlich. Fahrgestell und Karosserie wurden vom Vorgänger übernommen, lediglich mit einigen Änderungen versehen: Der Kühlergrill wurde mit einer breiten Chromumrandung versehen, die nun leicht gebogene Windschutzscheibe verzichtete auf einen Mittelsteg, und die Innenausstattung war noch luxuriöser. Bis 1958 wurden 6224 Exemplare hergestellt.

1958 löste der Jaguar Mark IX dieses Modell ab.

Produktionszahlen Jaguar Mark VIII[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesamtproduktion 6.224 Fahrzeuge von 1956 bis 1959[1]

Jahr 1956 1957 1958 1959 Summe
Jaguar Mark VIII 148 3.609 2.401 66 6.224

Von den Jaguar Mark VIII waren 1.674 Linkslenker und 4.550 Rechtslenker.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schrader, Halwart: Typenkompass Jaguar - Personenwagen seit 1931, Motorbuch-Verlag, Stuttgart (2001), ISBN 3-613-02106-4
  • Stertkamp, Heiner: Jaguar - Die komplette Chronik von 1922 bis heute, 2. Auflage, Heel-Verlag (2006), ISBN 3-89880-337-6

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bernard Viart: Jaguar Die Limousine: Tradition und Luxus. 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1989, ISBN 3-613-01275-8, S. 453+470.